Die Härte von Aluminium beim Schleifen
eines Werkstücks ist wohl die
problematischste Eigenschaft dieses
Materials. Wobei Aluminium je nach
Legierung zäh, schmierend oder hart und
spröde sein kann.
Deshalb war der Einsatz von
Fächerschleifscheiben auf Aluminium trotz
der vielen Vorteile auf anderen
Werkstoffen (gutes Finish, wenig
Vibrationen, Schliffbild) bisher schwierig.
Während des Schleifens setzen sich die
Lamellen durch den Materialabrieb zu, die
Scheibe und das Werkstück erhitzen sich
im weiteren Verlauf aufgrund der Reibung
sehr stark.
Dies führt zu einer „Verglasung“ und zum
frühzeitigen Ausfall der Schleifscheibe. Es
muss sehr früh eine zum großen Teil
unverbrauchte Schleifscheibe ersetzt
werden. Zusätzlich wird das Werkstück
durch die hohen Temperaturen verfärbt
oder sogar beschädigt.